Wohnhaus Elisabethstraße

Sonderlösung mit speziellem Injektionsgut

Das Treppengewölbe kann durch Verschiebungen und klaffende Risse die Druckkräfte nicht mehr zuverlässig abtragen.

Jahrzehntelang wurde „malermäßig“ saniert. Plötzlich war Gefahr in Verzug.

Gefordert war eine kraftschlüssige Injektion. Eingebaut wurde ein spezielles 2-K-PU-Harz, das ursprünglich für die Verfestigung von Lockergestein entwickelt wurde. Epoxidharze und Zementsuspensionen konnten aufgrund ihrer nicht beieinflussbaren Abbindezeiten und Viskositäten und damit verbundenen unkontrollierbaren Materialverteilung nicht verwendet werden.

Das eingebaute PU-Harz wurde durch spezielle Katalysatoren beschleunigt um die Aushärtezeit zu kontrollieren und tixotrophiert um die Materialverteilung zu kontrollieren.

Auftraggeber: Fa. Lederer Bau

Baujahr: 2014

Bei einem Gründerzeithaus in der Elisabethstraße entstanden durch einen Um-/Zubau, der Mitte des 20. Jahrhunderts ausgeführt wurde, massive Risse im alten Treppenhaus durch Setzungen dieses Zubaus.